Rundreisen

Roundtrip Teil 3 New Orleans – Frenchmen Street abends

 

Leider hat es mit diesem Bericht etwas gedauert, aber momentan schlägt bei mir der Software Voodoo zu. Mein Photoshop hat den Geist aufgegeben, ich musste es löschen und mein Navi (aka Herr Gedik) streikt auch seit einer Woche. Aber das nur am Rande. Aber jetzt liefere ich:

Nachdem wir nun einigermaßen trocken zurück im Hotel waren hatte sich das Wetter wieder beruhigt, das Gewitter war vorüber. Jetzt wurde es aber erst richtig feucht und dampfig, es hat kein bisschen abgekühlt. Na jetzt weiss ich wenigstens, wie sich ein Suppenhuhn im Dampfkochtopf fühlt 🙂 . Wenn jemand nach einem Saunagang ist, sollte er / sie jetzt im Park spazierengehen. More

Roundtrip Teil 2 Montgomery – Biloxi – New Orleans (nachmittags)

 

Auf der Strecke Montgomery – Biloxi war wieder Meilen fressen angesagt. In Biloxi, unserem Übernachtungsziel haben wir ein Zimmer in einem Motel 6 gebucht. Motel 6 ist eine Billigkette, die spartanisch eingerichtete Zimmer zu einem günstigen Preis bietet. Man kann Glück haben, oder aber auch in einer abgewohnten Bude in übler Gegend landen. Der Trick ist, sich aufmerksam die Umgebung anzuschauen und dann natürlich das Zimmer checken. Nun, dieses war erfreulicherweise einwandfrei sauber, das Motel kürzlich renoviert, die Gegend (direkt an der Autobahnabfahrt) ok und der Preis mit $ 62,00 für die gebotene Leistung akzeptabel.

Nach einer ruhigen Nacht sind wir dann zu unserer letzten Etappe nach New Orleans aufgebrochen, wo wir am späten Vormittag angekommen sind. More

John Gorrie Museum, Keaton Beach – Panhandle Roundtrip 2/6

Auf den Namenspatron der Brücke, John Gorrie, hat mich nach meiner ersten Rundreise einer meiner Fans 😉 (em-em) nach seinen heftigen Recherchen hingewiesen. John Gorrie, der 1833 nach Apalachicola kam, spielte dort eine gesellschaftlich wichtige Rolle. Das Multitalent war sowohl Arzt, als auch Bürgermeister, Postmeister, Schatzmeister, Stadtratsmitglied, Bankdirektor und Gründer der Trinity Church und nebenbei noch der Erfinder More

St. George Island – Apalachicola, Panhandle Roundtrip 2/5

Wie schnell fliegt ein Pelikan? Na? Unglaubliche 45 mph! Ich hatte, als ich über die John Gorrie Brücke nach St. George Island gefahren bin, zeitweise einen braunen Pelikan als Begleiter. Er flog, oder besser „segelte“ ungefähr 1/2 Meile auf gleicher Höhe mit mir, ca. 5 Meter neben meinem Seitenfenster. Daher konnte ich seine Geschwindigkeit an meinem Tacho sehen. 45 mph und das ohne einen einzigen Flügelschlag. Wenn das nicht effizient ist… meine Kamera lag ausnahmsweise auf dem Beifahrersitz, daher konnte ich unter üblen More

Indian Pass Raw Bar, Panhandle Trip 2/3

Indian Pass Raw Bar. Es brauchte drei Anläufe, bis ich endlich dazu kam in der weltbekannten und doch fast unauffindbaren Raw Bar (sie liegt „in the middle of nowhere“, mitten im Wald) Austern zu essen. 1. Versuch, Montag, Bar geschlossen – Ruhetag. 2. Versuch, abends gegen 20:00, keine Chance einen Platz zu bekommen, übervoll und draussen elend viele Gäste auf Wartehalde. 3. Versuch, heute Mittag 11:30, More

Dead Lakes Wewahitchka, Panhandle Roundtrip 2/2

Um 6:00 früh, in völliger Dunkelheit bin ich vom Dixie Belle Motel ins 19 Meilen entfernte Wewahitchka, genauer zu den „Dead Lakes“ gefahren. Die Dead Lakes entstanden in einem Zypressensumpf, wo Apalachicola- und Chipola River die flachen, sumpfigen Senken auf einer Fläche von 80 Quadratmeilen überschwemmten. Im 19. Jahrhundert hat dann eine Überflutung mit Salzwasser die Zypressen abgetötet so dass nur ihre Stümpfe übrigblieben, wodurch die Seen ihren Namen erhielten. Es ist eines der besten More

Von NSB nach Seaside und Wewahitchka, Panhandle Roundtrip 2

Die Route meiner zweiten Rundreise in den Norden ähnelt zwar der ersten, aber die einzelnen Ziele waren größtenteils andere. Leider hatte ich etwas Pech mit dem Wetter, es war teilweise stark bewölkt, schüttete immer wieder gewaltig, aber das ist halt so – und – es wird nicht kalt. Manchmal hatte ich aber auch Glück, just zum Zeitpunkt wenn ich es brauchte, kam brav die Sonne hervor und ich konnte ein paar Fotos machen.

Mein erstes Ziel war der Ort Seaside, 415 Meilen nordwestlich von New Smyrna. Ich bin um 06:00 früh losgefahren und war um 12:00 da. Ich hatte geplant, den Nachmittag in dem Ort zu verbringen und mich umzuschauen. Davon wurde ich schnell More

Mel Fishers Museum (Florida Keys Part 4)

Damit zum 4. und letzten Teil des Roundtrips durch die Conch Republic. Vom Hemingway Home aus geht man die Whitehead Street weiter bis zum Ende und kommt nach ca. 10 Minuten zum „Mel Fishers Treasure Museum“. Mel Fisher (1922 – 1998) war ein Taucher, der für seine spektakulären Funde weltbekannt wurde. Der wohl berühmteste und profitabelste war dabei die spanische Galeone „Atocha“, die 1622 in einem Hurricane ca. 30 km vor Key West sank.

Ca. 40 Tonnen Gold und Silber, mehr als 100.000 Silbermünzen, etliche Goldmünzen, kolumbianische Smaragde, Gebrauchsgegenstände aus Gold und Silber und More

Hemingway Home (Florida Keys Part 3)

907 Whitehead Street ist das Ziel vieler Touristen und Literaturbegeisterter, hier lebte, wohnte und arbeitete Ernest „Papa“ Hemingway von 1928 (ab 1931 in diesem Haus) – 1940 mit seiner zweiten Frau Pauline Pfeiffer. Es ist John Dos Passos (Manhattan Transfer) zu verdanken, dass Hemingway von Paris über Havana in Cuba schließlich nach Key West kam. Begeistert von der Insel und ihrem tropischen Flair, beschlossen Pauline und er hier sesshaft zu werden. Das Haus wurde 1851 im spanischen Kolonialstil erbaut und war More

Conch Republic (Florida Keys Part 2)

Zuerst muss ich eine Geschichte erzählen, die im Grunde genommen zeigt, wie die Leute hier so drauf sind. 1982 hat die US-Border Patrol Straßensperren und Kontrollstellen auf der US 1 und 905A, den einzigen beiden Straßen die die Keys mit dem Festland verbinden, eingerichtet. Man hielt wie an einer Grenze Fahrzeuge an und durchsuchte nach Drogen und illegalen Einwanderern. Der Stadtrat von Key West beschwerte sich wiederholt bei der US-Regierung über die Unannehmlichkeiten für Reisende und damit die Behinderung und nachhaltige Schädigung des Tourismusverkehrs.

Die Beschwerden blieben unbeantwortet, ein Antrag auf eine einstweilige Verfügung scheiterte. Bürgermeister Dennis Wardlow und der Stadtrat erklärten daraufhin More