Points of Interest

Butterfly Rainforest

 

Im Eintrag vom 7. Juni 2014 habe ich von meinem Besuch im Harn-Museum in Gainesville erzählt. Dort angeschlossen ist jetzt ein „Butterfly-Rainforest“, den man extra besuchen kann, was wir getan haben. Es handelt sich um einen künstlich angelegten, riesigen Regenwald mit „Wanderwegen“, Bachlauf und Wasserfall.

Tausende Schmetterling flattern darin herum und wenn man Glück hat More

Old Town of Micanopy und hot boiled peanuts

 

Über die Old Town of Micanopy habe ich ja schon geschrieben, aber da ich die Gegend so schön finde und insbesondere das alte verträumte Städtchen sehr mag, bin ich mit Ute nochmal hingefahren, da sie es nicht kannte.

Micanopy liegt im Alachua County, inmitten der Lochloosa Seenplatte ca 15 Meilen südlich von Gainesville. Die Zeit scheint hier ihren Job nicht zu machen, sie vergeht einfach nicht. Zumindest hat man diesen Eindruck beim Anblick all‘ der alten und teilweise historischen Gebäude. Bilder davon sind in meinem Eintrag vom 29. April zu sehen. Wir haben also die Runde um den Stadtkern gemacht, waren in einigen der antik stores und haben gestaunt über all den Krempel und aber auch um die wirklichen Schätze die man dort finden kann. Leider muss ich mich extrem zurückhalten, denn der Transport ist ökonomisch schlicht nicht machbar. More

John Gorrie Museum, Keaton Beach – Panhandle Roundtrip 2/6

Auf den Namenspatron der Brücke, John Gorrie, hat mich nach meiner ersten Rundreise einer meiner Fans 😉 (em-em) nach seinen heftigen Recherchen hingewiesen. John Gorrie, der 1833 nach Apalachicola kam, spielte dort eine gesellschaftlich wichtige Rolle. Das Multitalent war sowohl Arzt, als auch Bürgermeister, Postmeister, Schatzmeister, Stadtratsmitglied, Bankdirektor und Gründer der Trinity Church und nebenbei noch der Erfinder More

St. George Island – Apalachicola, Panhandle Roundtrip 2/5

Wie schnell fliegt ein Pelikan? Na? Unglaubliche 45 mph! Ich hatte, als ich über die John Gorrie Brücke nach St. George Island gefahren bin, zeitweise einen braunen Pelikan als Begleiter. Er flog, oder besser „segelte“ ungefähr 1/2 Meile auf gleicher Höhe mit mir, ca. 5 Meter neben meinem Seitenfenster. Daher konnte ich seine Geschwindigkeit an meinem Tacho sehen. 45 mph und das ohne einen einzigen Flügelschlag. Wenn das nicht effizient ist… meine Kamera lag ausnahmsweise auf dem Beifahrersitz, daher konnte ich unter üblen More

Cape San Blas – St. Joseph Peninsula, Panhandle Roundtrip 2/4

Nur ein kurzes Stück auf der 30E fährt man von der Indian Pass Raw Bar nach Cape San Blas. Im weiteren Verlauf führt die Strasse dann in den St. Joseph Peninsula State Park, wo sie schließlich endet. Der Park macht ungefähr die Hälfte der Halbinsel aus und man taucht sozusagen urplötzlich und übergangslos in eine andere Welt ein. War die Strasse eben noch locker gesäumt mit ulkigen Häusern, ist man plötzlich More

Dead Lakes Wewahitchka, Panhandle Roundtrip 2/2

Um 6:00 früh, in völliger Dunkelheit bin ich vom Dixie Belle Motel ins 19 Meilen entfernte Wewahitchka, genauer zu den „Dead Lakes“ gefahren. Die Dead Lakes entstanden in einem Zypressensumpf, wo Apalachicola- und Chipola River die flachen, sumpfigen Senken auf einer Fläche von 80 Quadratmeilen überschwemmten. Im 19. Jahrhundert hat dann eine Überflutung mit Salzwasser die Zypressen abgetötet so dass nur ihre Stümpfe übrigblieben, wodurch die Seen ihren Namen erhielten. Es ist eines der besten More

Von NSB nach Seaside und Wewahitchka, Panhandle Roundtrip 2

Die Route meiner zweiten Rundreise in den Norden ähnelt zwar der ersten, aber die einzelnen Ziele waren größtenteils andere. Leider hatte ich etwas Pech mit dem Wetter, es war teilweise stark bewölkt, schüttete immer wieder gewaltig, aber das ist halt so – und – es wird nicht kalt. Manchmal hatte ich aber auch Glück, just zum Zeitpunkt wenn ich es brauchte, kam brav die Sonne hervor und ich konnte ein paar Fotos machen.

Mein erstes Ziel war der Ort Seaside, 415 Meilen nordwestlich von New Smyrna. Ich bin um 06:00 früh losgefahren und war um 12:00 da. Ich hatte geplant, den Nachmittag in dem Ort zu verbringen und mich umzuschauen. Davon wurde ich schnell More

Norton Museum of Art, West Palm Beach

Auf dem Weg zurück von Palm Beach fährt man gezwungenermaßen durch West Palm Beach, der „ärmeren“ Schwester von Palm Beach. Dorthin ziehen viele Leute, die das „W“ gerne verschweigen 😉 , also genug Geld für W. Palm Beach, aber zu wenig für Palm Beach haben. Status, pffff…. Wie auch immer, das Norton Museum of Art ist von erstklassigem Rang, kein Wunder, sorgt doch die „Palm Beach League of Art“, eine elitäre Gruppe wichtiger, ältlicher Mädchen, die dafür alle Parkplätze in den ersten beiden Reihen mit Namensschild haben, für das Wohl des Museums. Durch diverse Stiftungen, großzügige Donations, Erbschaften und Leihgaben verfügt das Museum über More

Whitehall, Palm Beach

Palm Beach hat so ziemlich die größte Milliardärsdichte der USA, wenn nicht weltweit. Das sieht man der West Palm Beach vorgelagerten Insel aber auch an. So schön sie ursprünglich wohl einmal war, so gnadenlos zugebaut ist sie heute. Villa drängt sich an Villa, Luxushotels säumen die Ufer an Land sowie millionenteure Yachten die im Wasser. Auf der „Worthy-Avenue“ geben sich alle Nobelläden der Welt ein Stelldichein. Man ist hier in PB so sehr auf den Schutz und die Ruhe seiner Milliardäre bedacht, dass man sogar More

Gainesville, Harn Museum und Kanapaha Gardens

Gainesville im Alachua County ist gerade einmal zwei Fahrtstunden, bzw. 115 Meilen in nordwestlicher Richtung von hier entfernt. Größere Städte sind ja nun nicht so mein Ding, aber auch sie haben natürlich einiges zu bieten. In Gainesville zum Beispiel die University of Florida („UF“ gegründet 1853), die größte Universität in Florida mit über 50.000 Studenten. Auch einer der zehn besten Sportvereine der USA, die „Florida Gators“ wurden 1906 hier gegründet. Wobei das Sportprogramm von Baseball über Football, Schwimmen und Gymnastik jede traditionelle Sportart umfasst. An den Randbezirken der Uni wimmelt es daher folgerichtig More