Essen und Trinken

Am Ende ein Geheimtipp…

 

Stevie ist inzwischen wieder gut zu Hause angekommen und ich bin es auch bald. Sicher habt Ihr an der Anzahl meiner Berichte gesehen, das es hier, wie ich schon erwähnt habe, für mich leider nicht mehr allzuviel Neues zu entdecken gab. Aber wie sagt man so schön? Planen ist Vorfreude und Vorfreude ist die schönste Freude. Daher plane ich natürlich schon meine nächste Reise, die mich allerdings zu den sogenannten four corner states führen wird. Utah, Colorado, New Mexico und Arizona. Sie werden so genannt, weil in deren gemeinsamen Zentrum die einzige Stelle in den USA ist, an der vier Staaten aneinandergrenzen. Aber wie gesagt, Zukunftspläne 🙂 More

Cross Creek

 

Auch bei Marjorie Kinnan-Rawlings war ich schon einmal (s. Blogeintrag vom 27.April 2014). Während der Führung im Haus durfte man damals leider nicht fotografieren. Diesmal hatte ich mehr Glück, wir hatten eine sehr nette ältere Dame als Tour guide und waren noch dazu die einzigen Besucher zu dieser frühen Tageszeit (09:00 Uhr). Wir haben uns vorher mit ihr unterhalten und nachdem wir herausgefunden haben, dass sie aus Vermont stammt und wir ihr erzählt haben, dass Stevie dort geboren ist, war das Eis gebrochen und ich durfte frei fotografieren. More

Indian Pass Raw Bar, Panhandle Trip 2/3

Indian Pass Raw Bar. Es brauchte drei Anläufe, bis ich endlich dazu kam in der weltbekannten und doch fast unauffindbaren Raw Bar (sie liegt „in the middle of nowhere“, mitten im Wald) Austern zu essen. 1. Versuch, Montag, Bar geschlossen – Ruhetag. 2. Versuch, abends gegen 20:00, keine Chance einen Platz zu bekommen, übervoll und draussen elend viele Gäste auf Wartehalde. 3. Versuch, heute Mittag 11:30, More

Hot boiled p-nuts

Zur Abwechslung geht es jetzt ‚mal um ein ungewöhnliches Rezept, man muss ja auch essen 🙂 . Ich habe vor Jahren hier erstmals hot boiled p-nuts probiert und war sofort abhängig, noch dazu weil ich sie nicht schälen musste, sondern meine Frau sie mir liebevoll gepeeled 😉 hat.

Im einigen Südstaaten bekommt man diese Spezialität am Strassenrand zu kaufen. Schon von weitem erkennt man die p-nut Verkäufer, die ihren Kochbottich meist More

DeLand Farmers Market

Gestern hat es geschüttet was runterging und zwangsläufig habe ich einen „lazy day“ eingelegt, was mir zugegeben schwerfiel. Leider konnte ich das Inferno nicht fotografieren, weil ich keine wasserfeste Hülle für meine Kamera habe. Die Bilder wären sicher eindrucksvoll gewesen.

Dafür war ich heute schon um 07:00am unterwegs zum Farmersmarket in DeLand. Ich liebe Märkte. Überall. Sie ziehen mich magisch an. Wobei ich nichts kaufen muss, nur herumlaufen, tratschen und mich bestens unterhalten. So auch heute. Angeboten wird alles, von der Kuh bis zum einzelnen Steak, jedes nur More

Mysterious Foundation und Chili cookoff

Eine weitere antike Ruine in NSB ist die sogennannte „Mysterious Foundation“. Gemeint ist damit die Turnbull Ruine. Dr. Andrew Turnbull (1718 – 1792), Kolonist, war ein schottischer Arzt der in Smyrna im osmanischen Reich (heute Türkei) als britischer Konsul wirkte. Er organisierte die umfangreichste britische Kolonisierung der neuen Welt und gründete New Smyrna.

Von der Ruine glaubt man, dass es sich um das Fundament More

Marietta food experience

…nachdem der Mensch auch essen muss 🙂 war ich gestern auf Empfehlung in diesem Restaurant. Die Preise mögen auf den ersten Blick hoch erscheinen, aber die Qualität, die Frische der Produkte und die Portionen machen es mehr als wett. Ich hatte Crablegs mit knackig sautiertem Gemüse und vorher eine cremige Clamchowder (Muschelcremesuppe). Nichts zu meckern und ich war pappsatt. ABER – dann kam die Torte. Ich dachte bisher, ich hätte schon große Tortenstücke gesehen (Cafe Staber für Insider), aber nicht sowas. Leider hatte ich keine Kamera dabei, ich habe ein gutes Weitwinkelobjektiv und das braucht man auch für diese Portionen. Schaut sie euch hier an. Ich habe mir ein Stück der Schokotorte gegönnt, wovon ich ca. 10% essen konnte, den Rest bekam mein Schwager (happy camper!). Nun kann man darüber streiten, ob $7,45 für ein Stück Kuchen zuviel sind, aber wenn ich wiederum vergleiche was ich bei uns bezahle ist der Preis durchaus angemessen, zudem der Kuchen wirklich gut war. Sehr schokoladig, nicht übersüß, luftiger Teig und sahnig-cremige Schokolade. Alles in allem 3,5 von 5 Sternen, den Abzug gibt’s für die Klimaanlage, die das Essen leider sehr schnell auskühlt.

Jetzt hoffe ich doch euch den Mund so richtig wäßrig gemacht zu haben…